Der „AWO Skandal“ und seine Auswirkungen | Leserbrief

Heute veröffentlichte der Gießener Anzeiger einen Leserbrief von mir, der auf aktuelle Anfeindungen der AWO u. a. im Kreis Gießen eingeht. Als Mitglied des Kreisvorstandes der AWO Gießen Land, Vorstandssprecher der AWO Fernwald und Aufsichtsratsmitglied der Pflegeeinrichtungen der AWO Kreisverband Gießen-Land gGmbH wollte und konnte ich die Vorwürfe nicht stehen lassen. Insbesondere die Behauptung, die AWO sei eine SPD-Vereinigung stimmt einfach nicht. Auch wird niemand diskriminiert, wenn er als AWO Mitglied kein Sozialdemokrat ist. Und das kann ich als FDP-Mitglied und Mandatsträger der FDP zumindest aus meinem Erfahrungsbereich sagen. Ich habe niemals eine Benachteiligung als Lieberaler erfahren. Niemals wurde meine Parteimitgliedschaft kritisch erörtert oder hinterfragt. Sie wurde und wird zur Kenntnis genommen.

Es gibt viele Sozialdemokraten in der AWO. Die AWO entstammte vor 100 Jahren auch der SPD. Dass heute noch viele Funktionäre der AWO auch SPD-Mitglied sind, liegt vielleicht am Schwerpunkt dieser Partei. Ich würde mich sehr freuen, mehr Parteiunabhängige und Mitglieder anderer Parteien würden bei der AWO aktiv mitarbeiten.

Mein Leserbrief aus dem Gießener Anzeiger

Über Peter Steil

Peter Steil, Fernwald.
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