Meine ersten Schritte mit dem Raspberry Pi

Inzwischen habe ich mich mit meinem Raspberry Pi beschäftigt. Er bietet alles, was ein „großer“ Computer auch bietet.

Hier vier Bilder von meinem Raspberry Pi, der bei mir zu Hause steht.

Anhang 1

Seitenansicht – rechts das HDMI Kabel, mit welchem man den Raspberry mit dem Monitor oder Fernseher verbindet, links das Ladekabel vom Handy, welches man für die Stromversorgung des Raspberrys verwenden kann.

Anhang 2

Frontseite des Rsapberry – links der Eingang für ein Netzwerkkabel (benötige ich nicht, da ich W-Lan nutze), rechts vier USB Anschlüsse, von denen ich eine mit dem W-Lan nutze. Die beiden anderen USB Stecker sind für eine Maus und für die Taststur, die ich aber nur benötige, wenn ich den Raspberry erstmals konfiguriere.

Anhang 3

Rückseite – hier sieht man unten den Einschub für eine Micro-SD-Karte, die die Festplatte des Raspberry ersetzt und auf der sich das Betriebssystem Raspbian befindet.

Anhang 4

Sicht auf meinen Raspberry von oben – es wird ersichtlich, wie klein dieser Computer ist. Ich habe mal einen herkömmlichen Kugelschreiber daneben gelegt.

Vor vielen Jahren, während meines Studiums, habe ich mich mit Linux/Unix beschäftigt. Das war noch zu der Zeit, als es sehr kompliziert war, Linux zu installieren. Man musste umständlich Linux per Diskette auf einen PC kopieren, die Konfigurationsdateien händisch anpassen, mangels deutscher Handbücher englische Handbücher lesen und hoffen, dass man alles richtig verstanden hat und die Hardware für Linux geeignet war.

Als meine Wissenschaftliche Abschlussarbeit zum Ersten Staatsexamen durch einen Virus zerstört wurde, bin ich dann von Windows vollständig auf Linux umgestiegen und habe es nie bereut.

Da bei Linux alles auch verdammt einfach geworden ist und man sich mit der Befehlsstruktur auf Shell-Ebene nicht mehr beschäftigen muss, habe ich viel Wissen darüber wieder vergessen. Für meinen Raspberry Pi muss ich nun wieder alles auffrischen, den das Betriebssystem Raspbian basiert auf Debian Linux.

Auf meinem Raspberry Pi zu Hause übe ich derzeit den Umgang mit dem Gerät und Raspbian. So habe ich einen Webserver darauf installiert, Webmin, WordPress, Owncloud und ein Empfänger für Internetradio ist es auch. So kann ich über meinen Raspberry mein inzwischen geliebtes BBC hören.

Ich habe mir einen weiteren Raspberry Pi an das Internet hängen lassen (Co-Location). Derzeit teste ich aus, ob dieser Rechner mittelfristig meinen „großen“ Server bei 1&1 ablösen kann, auf dem ich meine Cloud betreibe.

Besonders toll finde ich, dass ich einen weiteren, deutschen Anbieter gefunden habe, der Raspberry Pis sogar kostenlos anschließt. Bei ihm läuft der Installationsprozess für mich derzeit, sodass ich ab nächster Woche einen weiteren Rechner im Netz hängen haben werde.

Weitere Infos gibt es hier:

Raspbian : http://www.raspbian.org/
Raspberry Pi bei Wikipedia : http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi
Einen Raspberry Pi gibt es günstig bei Amazon
Hier kann man einen Raspberry günstig ins Internet bringen : http://raspberry-hosting.com/en/order

Über Peter Steil

Peter Steil, Fernwald.
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